Die SPD-Fraktion und ich stehen klar hinter dem Ziel, unsere Bildungsinfrastruktur zukunftsfest auszurichten.
Und ja: Ein moderner Neubau für die Heinrich-Böll-Gesamtschule wäre auch aus unserer Sicht die Wunschlösung!
Dass wir im Schulausschuss und Rat überhaupt darüber verhandeln müssen, ob wir uns das leisten können, ist der eigentliche Skandal.
Sparen darf nie zu Lasten von Bildung gehen!
Bildung ist Ländersache – aber NRW investiert so wenig wie kein anderes Bundesland in seine Schülerinnen und Schüler. Förderprogramme für Schulneubauten? Fehlanzeige.
Die Kommunen werden mit den immensen Kosten allein gelassen – während viele längst am Limit sind. Auch Bornheim!
Vor diesem Hintergrund halten wir es für richtig und notwendig, die Faktenlage weiter zu vertiefen, bevor eine Investitionsentscheidung getroffen wird.
In den letzten Wochen haben uns zahlreiche Bürgerinnen und Bürger geschrieben – mit klaren Hinweisen auf Schwächen in den bisherigen Prüfungen.
Zudem steht ein personeller Umbruch im Bauamt bevor – auch deshalb braucht es jetzt professionelle und tragfähige Strukturen, um die Planungen gut weiterführen zu können.
Die SPD-Fraktion unterstützt deshalb den Vorschlag der Verwaltung:
Wir brauchen belastbare Zahlen, eine ehrliche Prüfung von Alternativen und einen realistischen Zeitplan – denn gute Bildung braucht nicht nur gute Ideen, sondern auch ein stabiles Fundament.
Und klar ist:
Jede Schule in Bornheim ist wichtig und verdient unsere volle Unterstützung!
Auch in der Übergangszeit bis zu einem möglichen Neubau dürfen die Schülerinnen und Schüler nicht aus dem Blick geraten. Wir nehmen ihre Forderungen ernst – und bitten die Verwaltung, die jetzt schon möglichen Verbesserungen so schnell wie möglich umzusetzen