Zwei Tage waren die SPD-Landtagsabgeordneten Alexander Vogt, Silvia Gosewinkel, Rodion Bakum, Frank Müller, Carolin Kirsch und Volkan Baran im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn unterwegs – um hinzuschauen, zuzuhören und sich ein Bild von den Herausforderungen und Erfolgen vor Ort zu machen.
Auch in Bornheim haben wir Co-Fraktionsvorsitzenden Wilfried Hanft und ich sie begrüßt.
Gemeinsam haben wir das Eltern-Kind-Haus Aline in Merten besucht, eine Einrichtung, die jungen Müttern mit ihren Kindern in schwierigen Lebenslagen ein Zuhause auf Zeit bietet. Die Leiterin Eva Giersiefer hat uns eindrucksvoll geschildert, wie wichtig die Arbeit des Hauses ist – und mit welchen Herausforderungen sie täglich konfrontiert sind.
Besonders bewegend war der direkte Austausch mit den Bewohnerinnen. Sie haben offen darüber gesprochen, was sie sich von der Politik wünschen – bezahlbarer Wohnraum war dabei eines der zentralen Themen.
Ein Beispiel: Alleinerziehende Mütter, die nach dem Aufenthalt im Eltern-Kind-Haus eine Wohnung in Bornheim suchen, scheitern trotz Wohnberechtigungsschein an zu hohen Mieten und fehlenden Sozialwohnungen.
Meine Haltung ist klar: Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum in Bornheim. Und wir brauchen eine Politik, die zuhört – und handelt.
Danke an unsere Landtagsabgeordneten für den Besuch und das offene Ohr. Diese Gespräche bestärken mich in meinem Weg – für ein soziales und gerechtes Bornheim.