Dank eines Dringlichkeitsbeschlusses können alle Bornheimer Kitas bereits ab dem 03. Januar auf die Pooltest-Methode zugreifen. Die Einführung der PCR-Lollitests war in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses einstimmig beschlossen worden.
„Die Omikron-Variante des Coronavirus ist auch im Rhein-Sieg-Kreis auf dem Vormarsch. Die Verwaltung hat daher auch zwischen den Feiertagen alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die zuverlässige PCR-Lolli-Test Methode, die wir als SPD beantragt hatten, für alle Kitas im Stadtgebiet so schnell wie möglich einzuführen. Für diesen Einsatz im Sinne der Familien danke ich allen Beteiligten sehr“, lobt SPD-Vorsitzende Anna Peters.
Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte die Verwaltung den Fraktionsvorsitzenden der Ratsfraktionen einen entsprechenden Dringlichkeitsbeschluss vorgelegt, um den Auftrag für die Pool-Tests kurzfristig zum 03. Januar 2022 an ein Düsseldorfer Labor vergeben zu können. Die schnelle Vergabe konnte aufgrund der vorliegenden hohen Dringlichkeit ohne sogenannte Verhandlungsvergabe ohne Teilnahmewettbewerb nach Ziffer 3.4.1 der Vergaberichtlinien (§ 8 Abs. 4 Nr. 9 UVgO „Besondere Dringlichkeit“) durchgeführt werden. „Diesen Dringlichkeitsbeschluss habe ich gerne unterzeichnet. Die neue Testmethode verspricht mehr Sicherheit an den Kitas, da Corona-Infektionen früher erkannt und Infektionsketten einfacher durchbrochen werden können“, erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft.
Die Dringlichkeitsentscheidung wird dem Rat in seiner nächsten Sitzung zur Genehmigung vorgelegt.